Baggerballett im Umschlagterminal Dornstadt: Baustellenbesichtigung am Tag der Schiene

Die Deutsche Bahn erweitert das bestehende Umschlagterminal Ulm-Dornstadt um ein zweites, vollautomatisiertes Modul. Bei einer Baustellenbesichtigung am Samstag, 20. September, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild von der Baustelle und den Dimensionen des zukünftigen Umschlagmoduls machen.
Anlässlich der deutschlandweiten Aktion „Tag der Schiene“ beantwortet das fachkundige DB-Projektteam Fragen zum Ausbau des Umschlagterminals und zur Baustelle. Momentan wird viel Erde bewegt, wozu einige Bagger im Einsatz sind. Es haben auch kleine Baustellenfreunde die Chance einen Blick hinter den Bauzaun zu werfen.
Zeitfenster für Baustellenbesichtigung am 20. September 2025:
- 11 bis 12.30 Uhr
- 13 bis 14.30 Uhr
Anmeldung: Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Kontaktieren Sie uns daher bitte unter ulm-dornstadt@deutschebahn.com und nennen Sie uns bis zum 14. September die Anzahl der Teilnehmenden sowie eine der aufgeführten Zeiten, zu denen Sie an der Baustellenführung teilnehmen möchten. Eine Teilnahme ist nur nach Erhalt einer Teilnahmebestätigung möglich.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir je nach Auslastung ggf. die Zeiten der Baustellenführungen anpassen müssen. Die Teilnahmebestätigung versenden wir ab dem 15. September.
Ort: Treffpunkt an dem öffentlichen PKW-Parkplatz (Park and Ride) vor dem DUSS-Terminal Ulm–Dornstadt, Albrecht-Berblinger-Str. 2 in 89160 Dornstadt.
Bitte fahren oder laufen Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls in das Terminal hinein!
- Voraussetzung zur Besichtigung der Baustelle ist festes Schuhwerk. Bitte tragen Sie geschlossene Schuhe, in Sandalen darf die Baustelle nicht betreten werden.
- Wir stellen Ihnen vor Ort eine Warnweste und ggf. einen Helm zur Verfügung.
- Achten Sie ebenso auf wetterfeste Kleidung und ggf. Sonnenschutz.
- Die Baustelle ist außerdem nicht barrierefrei zugänglich.
- Wir empfehlen die Mitnahme von Kindern ab zehn Jahren.
In Dornstadt wird das bestehende Terminal mit einem Modul um vier weitere Umschlaggleise mit einer Nutzlänge von je 720 Metern und um drei Portalkrane mit vollautomatisiertem Betrieb westlich der bestehenden Anlage erweitert. Damit kann die Anzahl der transportierten Ladeeinheiten mehr als verdoppelt werden. Der Ausbau spart durch die Verlagerung des Verkehrs von der Straße zur Schiene etwa 16.790 Tonnen CO₂ jährlich ein und trägt damit zum Erreichen der seitens der EU geplanten Klimaschutzziele bei. Zusätzliche Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie hier
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