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Foto: DB AG/Oliver Lang

Grün ist die Farbe der Wahl bei neuer Schallschutzwand

Wie die zukünftige vier Meter hohe und 422 Meter lange neue Schallschutzwand im Rahmen der Erweiterung des Umschlagbahnhofs Basel–Weil am Rhein aussehen könnte, wurde am vergangenen Donnerstag bei einem Gestaltungsworkshop mit interessierten Bürger:innen vor Ort ermittelt.

Sonnenschein und sommerliche Temperaturen ermöglichten eine Besichtigung auf dem Gelände. So erhielten die Teilnehmenden erste Informationen zum Bau der Schallschutzwand direkt an Ort und Stelle. Die Vor-Ort-Begehung unterstützte dabei auch die Vorstellungskraft, wie sich die künftige Schallschutzwand in das vorherrschende Umfeld von Autobahnbrücke, Container und Co. einfindet.

Beispiel einer grünen Schallschutzwand (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Neuhaus)

Die farbliche Gestaltung sowie die Art dieser Wand wurden gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und dem Für und Wider möglicher Varianten abgewogen. Das Ergebnis: Die Schallschutzwand soll mit grünen, farblich-abgestuften Aluminium-Elementen realisiert werden. Eine Begrünung ist hierbei gewünscht, zugleich aufgrund von Sicherheits- und Instandhaltungsvorschriften erst im Abstand von 80 Zentimetern erlaubt. Ebenfalls notiert hat sich das Projektteam der Deutschen Bahn (DB), dass die Schallschutzwand in den ersten Bauphasen umgesetzt werden soll, um die Anwohnenden frühzeitig vom aufkommenden Baulärm zu entlasten. Als zusätzliches Bonbon wird die Idee der Teilnehmenden, die Innenwand durch ortsansässige legale Graffiti-Künstler:innen zu einem Kunstobjekt umzumünzen, seitens der DB geprüft.

Sobald alle Vorschläge auf ihre Realisierbarkeit geprüft sind, werden die Teilnehmenden des Gestaltungsworkshop sowie alle Beteiligten informiert.

Die DB wird den Umschlagbahnhof in Basel–Weil am Rhein erweitern und modernisieren. Für die geplanten Maßnahmen hat die DB im Vorfeld ein Schallgutachten erstellen lassen: Um den Lärm für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten, errichtet die Bahn eine 422 Meter lange und vier Meter hohe Schallschutzwand entlang der Fahrbahn im Umfeld der Sattelauflieger- und Vorstauplätze.

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