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Foto: DB AG/Oliver Lang

Rückblick: Gestaltungsworkshop Schallschutzwände

Die farbliche Gestaltung sowie die Art dieser Wände wurden gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und dem Für und Wider möglicher Varianten besprochen. Dabei kamen auch die Wünsche nach transparenten Elementen sowie Begrünung der Schallschutzwände auf. Aufgrund von Sicherheits- und Instandhaltungsvorschriften müssen solche Aspekte bahntechnisch geprüft werden, denn z.B. eine Begrünung ist erst im Abstand von 80 Zentimetern erlaubt. In den Gesprächen herausgestellt hat sich die einheitliche Vorstellung einer farblich-abgestuften Gestaltung der Schallschutzwände, damit sich die Wände bestmöglich in das vorherrschende Umfeld einfügen.

Das Projektteam stand darüber hinaus als Ansprechpartner für weitere Fragen rund um den Neubau zur Verfügung und wird nun die erarbeiteten Gestaltungsvorschläge prüfen. Auch die Stadt Regensburg wird mit in die Entscheidungsfindung eingebunden. Sobald alle Vorschläge auf ihre Realisierbarkeit geprüft sind, werden die Teilnehmenden des Gestaltungsworkshop sowie alle Beteiligten informiert.

Für die geplanten Maßnahmen im Zuge des Neubaus hat die DB im Vorfeld ein Schallgutachten erstellen lassen. Um den Lärm für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten, errichtet die Bahn gleich zwei neue Schallschutzwände: Am westlichen Rand des Terminalgeländes ist neben den Zugbildungsgleisen eine Schallschutzwand mit fünf Metern Höhe und ca. 788 Metern Länge und im Bereich der Portalkrane eine weitere Wand mit einer Höhe von 15 Metern auf einer Länge von ca. 568 Metern vorgesehen. An der farblichen Gestaltung dieser Wände beteiligte die DB die Nachbarschaft direkt und lud interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Gestaltungsworkshop am 17. Juli 2023 in Regensburg-Burgweinting ein.

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