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Foto: DB AG/Oliver Lang

Spatenstich in Kornwestheim: Bauarbeiten für drittes Modul starten

Am Dienstag, den 26. März, wurde bei einem symbolischen Spatenstich der offizielle Start der Bauarbeiten am Umschlagterminal Kornwestheim gefeiert. Das Terminal wird um ein zusätzliches, drittes Modul erweitert. Laut einer Prognose des Verkehrsministeriums steigt die Nachfrage nach Kombiniertem Verkehr (KV) in Kornwestheim bis 2030 auf 248.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Mit der Erweiterung kann das KV-Terminal dem gerecht werden. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.

Schon seit Januar fanden auf dem Gelände Rodungsarbeiten und Kampfmittelsondierung statt. Im März ging es dann richtig los mit der Herstellung der Baustelleneinrichtungsflächen, bevor dann die Erd- und Tiefbauarbeiten auf den Flächen des neuen Moduls beginnen. Zu diesen gehören zum Beispiel Entwässerungsarbeiten, der Kabeltiefbau und die Bodenverbesserung.

Zur Feier des Baustarts enthüllten die Vertreter:innen der Deutschen Bahn (DB), des Bundes und der Stadt Kornwestheim einen Container mit Sonderbespannung. Dieser steht dabei symbolisch für die vielen zusätzlichen Güter und Ladeeinheiten, die das Umschlagterminal Kornwestheim zukünftig passieren werden. Durch die Erweiterung trägt die DB dazu bei, 18,5 Millionen Lkw-Kilometer pro Jahr einzusparen. Damit wird der Ausstoß von rund 13.800 Tonnen CO2 verhindert. Von einem dritten Modul profitiert deshalb sowohl die Wirtschaft rund um Kornwestheim als auch die Umwelt auf lange Sicht.

Spatenstich Kornwestheim, Bild: DB AG / Matt Stark
v.l.n.r.: Thomas Wünsch, Andreas Schulz, Michael Theurer, Petra Lux, Ingrid Felipe, Dr. Clarissa Freundorfer, Daniel Güthler, Bild: Matt Stark / DB AG

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