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Neubau KV-Terminal Regensburg-Burgweinting

Standort mit Zukunft

Klimaschutz ist die zentrale Aufgabe unserer Generation, die grüne Verkehrswende ist ein zentraler Bestandteil davon. Besonders mit Blick auf den Güterverkehr nimmt Regensburg hier eine wichtige Rolle ein: Stadt und Region sind starke und international vernetzte Wirtschaftsstandorte. Ihr zukünftiger Erfolg und ihr Wachstum sind abhängig von zuverlässigen, effizienten und kostengünstigen Transportwegen. Wichtiger Arbeitgeber in Stadt und Region ist unter anderem die Automobilindustrie und der Maschinenbau mit einem Einzugsbereich von Ingolstadt, Nürnberg und Landshut bis zur deutsch-tschechischen Grenze.

Unser Projekt, der Neubau des Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV), schafft die notwendigen Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum in Stadt und Region Regensburg.

Foto: DB AG/Oliver Lang

Nutzen für die Region

  • Der Neubau bedient die deutliche ansteigende Nachfrage nach Umschlagleistungen v.a. aus der Automobilindustrie (Wachstum rund 10% pro Jahr).
  • Der Standort Regensburg-Burgweinting verfügt über sehr gute schienenseitige Anbindung zu deutschland- und europaweiten Logistik- sowie Verteilzentren.
  • Das Projekt stärkt die Wirtschaftsregion Regensburg und die Automobilindustrie als wichtigen Arbeitgeber.
  • Die Verkehrsverlagerung der Güter von der Straße auf die Schiene führt zu einer Entlastung der Straße von rund 48,7 Millionen Lkw-Kilometern pro Jahr.
  • Das schützt die Umwelt und spart rund 36.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

Lage & Ausstattung

Als Standort für den neuen Umschlagbahnhof wurde Regensburg-Burgweinting gewählt. Er erfüllt alle wesentlichen Kriterien, die für einen reibungslosen Bau und den effizienten Betrieb nötig sind:

  • Ausreichend große Flächen, die bereits heute überwiegend von der Bahn genutzt werden.
  • Straßenanschlüsse in unmittelbarer Nähe (B15 und BAB A3) und dadurch eine deutliche Minimierung der Verkehrsbelastung für die umliegenden Stadtgebiete.
  • Direkter Anschluss an die gut ausgebaute Bahnstrecke München–Regensburg.
  • Unmittelbare Nähe zu wichtigen Unternehmenskunden und damit eine weitere Reduzierung nötiger Straßentransporte.

 

Damit die Edisonstraße und die Hartinger Straße auch die neuen Gleisanlagen kreuzen können, werden die Eisenbahn bzw.
Straßenbrücken neu gebaut.

Das neue KV-Terminal ist ein sogenanntes erweitertes „Vollmodul“ mit

  • 5 Umschlaggleisen ausgelegt für 740m Züge
  • 4 Portalkranen
  • Lade-, Fahr- und Abstellspuren
  • direkter Anbindung mit Ein- und Ausfahrt an die Strecke
  • Gatebereich mit Lkw-Vorstauplätzen und Pkw-Stellplätzen
  • und einer Umschlagkapazität von 230.000 Ladeeinheiten (LE) p.a.

Visualisierungen zum neuen KV-Terminal

Projektzeitplan

Planung

Für das neue KV-Terminal ist gemäß einer Entscheidung der Regierung der Oberpfalz kein Raumordnungsverfahren nötig. Folglich finden aktuell die Vorbereitungen für das erforderliche Planrechts- bzw. Genehmigungsverfahren statt, das Planfeststellungsverfahren (PFV). Zuständige Planrechts- und Anhörungsbehörde ist das Eisenbahn-Bundesamt (EBA), Außenstelle Nürnberg. Im Oktober 2022 wurden die Unterlagen erstmalig zur Vorprüfung beim EBA eingereicht. Voraussichtlich ab 2023 werden dann die entsprechenden Unterlagen, Gutachten und Pläne öffentlich ausgelegt. Kommunen, Vereine und Verbände, aber auch Privatpersonen werden formell beteiligt und können Einwendungen zur Planung vorbringen. Erst wenn alle Einwendungen von der DB erwidert und gegebenenfalls in einem Erörterungstermin diskutiert und entschieden wurden, kann der Planfeststellungsbeschluss ergehen - er bildet die rechtliche Grundlage dafür, dass wir mit dem Bau beginnen können.

Dialog & Beteiligung

Das Projektteam des KV-Terminals Regensburg-Burgweinting lädt ein

Digitales Dialogangebot am 27.06.2023

Im Juni 2022 hat das Team der DB den Regensburgerinnen und Regensburgern vor Ort das Neubauprojekt vorgestellt. Rechtzeitig vor Offenlage der Genehmigungsunterlagen sind alle Interessierten eingeladen, sich beim Online-Termin aus erster Hand über den aktuellen Stand zu informieren

Mitreden bei der Gestaltung der Schallschutzwand - Workshop am 17.07.2023

Im Vorfeld des Neubaus des Umschlagbahnhofs in Burgweinting hat die DB ein Schallgutachten erstellen lassen: Um den Lärm für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten, errichtet die Bahn entlang des Geländes mehrere Schallschutzwände. An der farblichen Gestaltung dieser Wand möchte die DB die Nachbarschaft direkt beteiligen und lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Gestaltungsworkshop ein.

Weiterführende Informationen zu den beiden Terminen finden Sie in Kürze hier auf unserer Website.
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Bis dahin – und über den gesamten Projektzeitraum hinweg – freuen wir uns über Ihre Nachricht an
ubf-regensburg@deutschebahn.com.

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